So. 04.05.14 Nachttour mit Cordula, Jasim, Magdalena, Anna, Phillip, Jannik u. Felix
Es war eine Knallertour. Lag aber auch an den Jungs und Mädels, die wirklich sehr interessiert und neugierig waren. Ich wusste allerdings nicht, dass eines der Mädels totale Angst vor Schlangen hatte. Hier nochmals meine Anerkennung für den Mut, die anderen zu begleiten.
Wir waren noch nicht aus dem Ort raus, da hätten wir schon wieder umkehren können. Unter einer Brücke sahen wir im flachen Wasser einen Ochsenfrosch und eine Schildkröte. Ich also ins Wasser, um ihnen die Schildkröte genauer zu zeigen, aber es mussten doch alle ins Wasser. Hier gab es noch eine Wasserschlange (ungiftig), viele verschiedene grüne Basilisken und einige Saumfingerechsen. Sehr schön! Wir sind natürlich nicht umgekehrt, sondern haben viele schöne, weitere Tiere gesehen: 4 versch. Schlangen (1 braune und 1 gelbe Greifschwanzlanzenotter, 1 Enulius, 1 wirklich grosse, aber tote Lanzenotter), 1 Helmleguan, 1 Cayennenralle, 1 Vogelspinne, 1 Vesperratte, die sich gut beobachten liess, 1 roten Pfeilgiftfrosch, 4 Faultiere, noch 1 weiteres grünes Basiliskenmännchen und einen schlafenden Regenbogentukan in ca. 5-6 m Entfernung (toll) Nochmals DANKE an alle!!!
So. 10.11.13 Die erste Nachttour mit einem Kind (7 J.)
Wir waren 5 Erwachsene und ein Kind und ich war ein wenig gespannt, aber es lief alles reibungslos mit dem Kind. Man musste aber aufpassen, da Kinder eben doch gerne alles anfassen. Bei einigen Tieren kein Problem, aber bei hochgiftigen Schlangen ist schon Respekt erforderlich. Wir waren insgesamt bloss 2 Std. unterwegs, haben aber eine Mege gesehen. Es war sehr gute Tour. Ich zähle hier nur die besonderen Tiere auf . Es war ein Rotaugenlaubfrosch, den ich auch greifen konnte und somit waren die die Touristen in der Lage, ihn einmal auf der Haut zu spüren. Das ist schon ein ganz tolles Gefühl. Da ich denen noch eine schlafende Cayennenralle zeigen wollte, mussten wir in einen Teil mit wirklich dichtem Dschungel. Ich habe nach dem Vogel gesucht und als ich ihn gefunden hatte, rief Sarah plötzlich, dass sie eine Schlange entdeckt haette. Es war eine höchstens einen Monat alte Greifschwanzlanzenotter. Dann haben wir uns diesen schönen Vogel angesehen und nach einiger Zeit rief Sarah wieder. Sie hatte die nächste Greifschwanzlanzenotter entdeckt. Nachdem wir wieder draussen waren, sahen wir noch einen Ochsenfrosch, 2 verschiedene Vogelspinnen, Bullet-Ants (24 Std. Ameise. Der Stich schmerzt wie ein Schuss), eine sehr schöne Gottesanbeterin und eine Katzenaugennatter, die ich selten sehe. Für mich habe ich aber die Entscheidung getroffen, nur Kinder ab 10 Jahren mitzunehmen.
Mo. 11.11.13 mit Fabian (Schlangenliebhaber) und Maria aus der Schweiz, Di. 12.11.13 mit David und Raqui aus Sevilla u. Mi. 13.11.13 mit Joseph aus England
Drei Nachttouren, die ich hier einmal zusammenfasse. Ich kann nicht sagen, welche die schönste war, denn sie waren alle einfach genial. Highlight am Montag war sicher die Anzahl der Schlangen. (8 am Montag, 6 am Dienstag, 5 am Mittwoch) Jedes Mal waren besondere Exemplare für mich dabei. Eine Korallenotter, eine ganz junge Erdspitznatter, eine Dipsas bicolor (Schneckennatter), eine gelbe Greifschwanzlanzenotter, eine Riemennatter, eine Katzenaugennatter. Ausserdem Pärchen vom Rotaugenlaubfrosch und deren Gelege. Opossum, Olingos, Vogelspinnen, Helmleguane, Gotesanbeterin u.v.m.
22.09.13 Nachttour mit Juliane und Chris aus Österreich
Zunächst waren beide ein wenig zögernd und wollten am nächsten Tag. Dann fragte Chris mich, ob es auch heute mÖglich ist. Klar!!!
Wie gut für sie. Man weiss nicht, wie es geworden wäre, aber es hätte kaum besser laufen können. Angefangen mit einem Wickelbären Ort, einigen interessanten Pflanzen, einem Bienenstich für Juliane war es schon gleich recht abwechslungsreich. Nachdem wir einige schlafende Fliegenschnäpper, ein paar Saumfingerechsen, Krabben, Fische, Grashüpfer, eine Stabschrecke, ein grünes Basiliskenweibchen und einige interessante Spinnen gesehen haben, kam das erste Highlight. Schlankbären (Olingos), die auch noch recht gut zu sehen waren. Nur einen Augenblick später dann ein Opossum, das sich auch lange beobachten liess. Da ging die wirklich interessante Spinne kurz vorher natürlich unter. Nun kam einer von drei Ochsenfröschen. Nicht weit entfernt entdeckte ich eine braune, sehr schön gefärbte, Greifschwanzlanzenotter (Eyelashviper). Nun ging es Schlag auf Schlag. Zwischen insgesamt 5 Taranteln, kamen noch 4 Schnellkäfer, weitere Olingos, schlafende Schmetterlinge, darunter ein sehr schöner Glasflügelfalter, eine Kröte, eine grosse Gruppe kleiner schlafender Schmetterlinge und dann kam noch völlig überraschend ein Rotaugenlaubfrosch, den beide auch in die Hand nehmen konnte, um einmal zu spüren, wie schön sich das anfühlt. Nun waren sie auch müde und wir gingen nach Hause. Eine insgesamt sehr interessante Tour mit schon fast zu vielen Höhepunkten.
23.08.13 Nachttour mit Maren,ihren Eltern und dem Bruder mit Freundin
Als am Maren am Donnerstag anrief und mir sagte, dass sie auf Empfehlung von Magdalena und Corinna kommen, war ich natürlich erfreut und sah mich bestätigt, dass die Touren wirklich gut ankommen. Nun war ich natürlich gefordert. Obwohl wir die ganze Woche keinen Regen hatten, war es eine sehr erfolgreiche Tour. Wir haben viele besondere Tiere gesehen, wie z.B. den Rotaugenlaubfrosch, den Schnellkaefer, den riesigen Ochsenfrosch, eine schwarz/silberme Schlage (Sibon), 4 Vogelspinnen und vieles mehr. Hinterher erzaehlte Erich (Vater) mir, dass er fast abgesagt hätte, da er Angst vor Schlangen habe. Am Ende war er froh, es nicht getan zu haben. Es war wirklich sehr schön.
19.07.13 Mixtour Wasserfälle Puerto/Nachttour mit Jonas und Alex aus Stuttgart
Da die beiden sich nicht für Wasserfall- oder Nachttour entscheiden konnten, habe ich einen Mix mit ihnen gemacht. Wasserfalltour in Puerto kurze Pause, in der ich ihnen zeigte, wie man eine Kokosnuss öffnet, ohne den ganzen Saft zu verlieren. Bei der Wasserfalltour haben wir einige schöne Insekten und Käfe, rote Pfeilgiftfrösche, einen jungen Ochsenfrosch, Fledermäuse und Glühwürmchen gesehen und Brüllafffen gehört, aber bei dem Abschnitt der Nachttour ging die Post ab. In Kürze nur die Highlights. Einen grossen Ochsenfrosch, einen Rotaugenlaubfrosch, der sogar bei Alex auf’s T-shirt und bei Jonas auf die Hose sprang. Also wirklich hautnah. 3 weitere Helmleguane, eine hochgiftige Korallenotter, und einen Sibon, eine harmlose schwarz/silberne Schlage, die nachts auf Schneckensuche ist. Insgesamt waren wir 7 Std. Unterwegs und trotzdem kamen die beiden noch eben mit zu mir, damit ich die Fotos auf meinen Computer kopieren konnte. Nochmals DANKE !!! Anschliessend werden sie bestimmt gut geschlafen und von einem tollen Erlebnis geträumt haben. Es war aber auch für mich sehr interessant.
Nachttour 11.07.13 mit einem kanadischen und einem israelischen Paar
Zuerst hatte ich ja so meine Bedenken, aber die waren völlig unangebracht. Alle vier waren sehr interessiert und auch total begeistert als wir wieder zu Hause waren Es war eine meiner spektakulärsten Touren. Es war am Anfang zwar ein wenig zäh, aber dann ging es Schlag auf Schlag. Wir sahen ein paar Krabben, Saumfingerechsen, Grashüpfer, einen gelb-schwarzen Tausendfüssler und eine sehr schöne Schmetterlingsraupe. Ausserdem kamen noch ein paar Spinnen (teilweise gross) und eine Stabschrecke hinzu. Danach eine Gottesanbeterin und 2 junge grüne Basilisken und einen braunen. Das war schon nicht ganz schlecht, aber die Highlights liessen nicht mehr lange auf sich warten. Da ich den Rotaugenlaubfrosch hörte, hoffte ich natürlich, ihn zu sehen, aber die letzten Male habe ich ihn nur gehört. Als ich dann einen Platz ansteuerte, an dem ich schon häufiger erwachsene Basilisken gesehen habe hatten wir Glück. Ein grosses Weibchen. Ich gucke noch ein wenig rum und da sah ich sie! Ein Rotaugenfroschpärchen!!! Das Männchen lässt sich dann vom grösseren Weibchen tragen. Während die vier fotografierten, entdeckte ich in der Nähe noch einen Helmleguan und nun waren alle neugierig geworden. Frösche, Spinnen,Raupen, Bullet-ants und viele andere Insekten sollten wir noch sehen. Als wir wieder zum Hauptweg gingen , entdeckte ich sogar noch ein Rotaugenfroschgelege und eines von einem Schmetterling. Am Hauptweg standen ein paar Einheimische und riefen irgendwas. Nach einem Augenblick verstand ich sie. Sie wollten uns was zeigen. Gerade hatten sie einen südamerikanischen Ochsenfrosch gefangen. Ein wirklich grosses Tier (bis ca. 20 cm) Ich übernahm ihn. Obwohl ich wusste, dass er sehr kräftig ist, habe ich ihn zu locker gehalten und er war schnell weg. Die vier sahen ihn nur wegspringen. Als die Einheimischen gegangen waren, nachdem ich mich herzlich bedankt hatte, setzten wir unseren Weg fort. Keine 50 m weiter rief Eliza plötzlich. Sie hatte eine Schlange entdeckt. Ich war ein wenig überrascht. Auf dem Boden ist sehr selten. Es war eine recht junge (30 cm) Hakennasenviper. Eine ganz tolle Musterung. Wie gut, dass wir alle Gummistiefel trugen. 5 Min. später hatten wir dann einen sitzenden Ochsenfrosch, nochmals max. 2 Min. später 2 Helmleguane dicht beieinander, einen Frosch und oben in den Bäumen hat Oliver dann noch einen Olingo entdeckt. Ein Stück weiter waren 2 leuchtende grüne Punkte zu sehen. Ich kannte ihn schon, aber für die vier war er etwas ganz Besonderes. Ein Leuchtkäfer. Toll! Weiter kam noch ein Skink, 2 graue Greifschwanzlanzenottern, 1 grosse und 1 mittlere Geisselspinne, ein brauner Pfeilgiftfrosch!!! (besonders selten, da tagaktiv), schlafende Schmetterlinge und Motten. Neben den Papaya- und Kakaofrüchten sahen wir jetzt noch eine Wassermelone und dann gings auch gen Heimat. Am Weg sahen wir noch einen grossen, grünen Basilisken. An der Playa Negra konnte ich die vier noch überzeugen, nach grossen Krabben und Kröten Ausschau zu halten. Wir sahen sie, aber ausserdem noch einen Nachtreiher und einen braunen Basilisken. Nun reichte es. Es war eigentlich schon zuuuu viel. Ich habe bestimmt auch noch was vergessen! Jetzt bin ich ganz heiss auf eine Sechsergruppe. 4 Augen mehr!!!
So. 07.07.13 Nachttour mit Walter und Fiona
Wie eigentlich alle Nachttouren, war auch diese sehr interessant. Fiona hatte schon ein wenig Angst vor den Schlangen. Ich konnte sie aber dazu bewegen, es mal auszuprobieren. Als ich Ihr sagte, dass ich Gummistiefel für die beiden habe, war sie schon viel mutiger und als ich Ihr dann noch erzählte, dass wir wahrscheinlich keine Schlange auf dem Boden sehen würden, da die ein sehr feines Gespür für Vibrationen haben und wegkriechen, war es schon sehr gut. Dann ging es los und das auch noch auf einem relativ übersichtlichen Weg. Nun war sie fast begeistert!!! Sie hat es wirklich nicht bereut, denn wir haben viele schöne Tiere gesehen. Auch zwei junge Schlangen. Eine lag still und die zweite bewegte sich. Schlüpfende Grashüpfer, grosse Basilisken, sehr viele verschiedene Spinnen (teilweise grosse) u.v.m. Mein Favorit war aber ein ganz kleines Tier: Eine Gottesanbeterin von nicht mehr als 3 cm Laenge. So eine kleine habe ich noch nie gesehen.
Walter und Fiona |
10/07-2013 |
Hallo Karsten Wir danken dir von herzen fuer die geniale Nachtour. Walter ist immernoch total fasziniert von der Schlange welche sich sogar bewegt hatte. Super das du uns noch ein hostel empfohlen hast und auch weitere super geniale Tips gegeben hast. Hoffentlich kannst du noch vielen Menschen den Wald in Costa Rica durch deine Augen zeigen. Es macht riesen spass mit deinem frohen Wesen und deiner Begeisterung fuer Tiere die Natur zu entdecken. Herzlich Walter und Fiona |
Do. 21.3.13 Nachttour mit Peter aus Bern
Wieder einmal eine sehr gute Resonanz, zumal Peter auch schon eine Nachttour in Tortuguero gemacht hat. Er war sehr begeistert!!! Besonders von den Leuchtkäfern, von denen wir heute 4 Stueck gesehen haben. Sonst bin ich froh, einen davon zu sehen. Peter hatte auch wirklich Spass an den vielen kleinen Tieren. Ganz besonders war eine sehr grüne Stabschrecke. Die zwei Taranteln und die Bullet-ants fand er auch sehr interessant. Ich habe selten jemanden gesehen, der so begeistert war.
Di. 5.3.13 Nachttour mit Ann und Jimmy aus Kanada
Für mich eine ganz besonders schöne Tour, aber sicher auch für Ann u. Jimmy. Wir haben nicht sooo viele Tiere gesehen, aber viele verschiedene. Ochsenfrosch, erwachsener und junger grüner Basilisk, zwei grüne Anolis, Norops, Bullet-ants, noch 4 o. 5 andere Frösche, einige schlafende Schmetterlinge, Spinnen, Hüpfer u. einen schlafenden Vogel. Da ich Samstag die gelbe Greifschwanzlanzenotter gesehen habe, bin ich am Sonntag noch mal gucken gegangen. Sie war noch da und so habe ich gehofft, dass sie heute auch noch da ist. Sie war nicht mehr an ihrem Platz, aber nach einem Moment habe ich sie entdeckt, wie sie durchs Gebüsch streifte. Umso schöner. Nun war ich zufrieden. Es sollte aber noch besser kommen. Ca. 100 m weiter habe ich eine sehr helle grau-braune, grosse Greifschwanzlanzenotter entdeckt, die sich allerdings nicht bewegte. Sie hatte bestimmt einen doppelt so grossen Kopf, wie die gelbe. Und als Höhepunkt haben wir noch eine Korallenschlange gesehen. Sie war wunderschön. Ich hätte sie übersehen, aber Jimmy hat sie in der Laubschicht entdeckt. Eigentlich hauen bodenbewohnende Schlangen schnell ab, wenn sie die Schritte spüren, aber diese kam sogar teilweise noch auf uns zu. Sie hatte uns wohl nicht bemerkt. So konnte ich gute Fotos machen. Als Minga (meine Hündin) dann aber sehr dicht an sie rankam, habe ich einen gewaltigen Schreck bekommen und sie ein wenig unsanft weggezogen, sodass sie quiekte. Im ersten Moment hatte ich wirklich Angst, dass sie gebissen wurde, aber zum Glück war es nicht so und wir konnten unseren Weg fortsetzen. Auf dem Rückweg haben wir sogar noch einen Erdbeerfrosch entdeckt.