Playa Negra
Die Playa Negra ist mein Favorit unter den Stränden um Puerto herum. Für viele ist er aber auf den ersten Blick nicht gerade einladend, da er eben schwarzen Sand hat. Man kann hier aber wunderbar am Strand entlanglaufen. Bis zur Grenze des Nationalparks Cahuita ist es ein kleines Stück. Man muss ja aber nicht bis dahin laufen. Es lohnt sich allerdings, da die Mündung des Rio Carbon (Grenze zum Nationalpark) von vielen Tieren besucht wird. In der heissen Tageszeit ist natürlich weniger Betrieb, aber wer am frühen Morgen dort ist, kann einige Tiere beobachten. Parallel zum Strand führt auf der zweiten Hälfte ein Weg entlang, den man auch mit dem Fahrrad benutzen kann. Hier sind bei entsprechender Tageszeit auch einige Tiere zu beobachten. Man muss sich nur Zeit nehmen. Am Wasser sieht man eventuell Pelikane, Fregattvögel, grosse Eisvögel oder sogar einen Fischadler. Wer allerdings nachmittags unterwegs ist und am späten Nachmittag zurück nach Puerto geht, hat auf dem Rückweg die Sonne im Rücken und kann somit Puerto in einem wunderbaren Licht geniessen. In Puerto angekommen, sollte man den Sonnenuntergang nicht versäumen, der hier wirklich sehr schön sein kann
Was viele nicht wissen:
Die Playa Negra gehört zu den 10 besten Plätzen für Sonnenuntergänge in Costa Rica.
Zum Schwimmen finde ich diesen Strandabschnitt ideal, weil es flach reingeht, keine Steine im Wasser sind und zumindest auf der ersten Hälfte keine gefährlichen Strömungen auftreten. Wer gerne mit den Wellen spielt, ist hier am späten Nachmittag am besten aufgehoben, da die Wellen zum Abend hin etwas höher werden.
Für den reinen Sonnenanbeter ist dieser Strand nicht so geeignet, da dort kein Schatten zu finden ist. Man geht also nur für kurze Zeit (1-2 Std.) oder an wolkigen Tagen dorthin. Und daran deken, dass sich der schwarze Sand extrem aufheizt. (Badelatschen und nicht zu weit vom Wasser entfernt liegen)
Selbst bei Regen bin ich häufig da, um zu sehen, was so in den Mündungen der Bäche passiert.